Als Abwechslung zum Hallentraining ging es Ende Juli in der Vorbereitung für die erste Damenmannschaft des SV Heilbronn am Leinbach auf den Neckar. Die Schulmannschaft der Dammrealschule gab den Handballerinnen einen Crashkurs im Drachenboot fahren.
Zum letzten Spiel der Saison empfingen die SV Damen am Sonntagnachmittag ihre Tabellennachbarn aus Wiernsheim. Diese konnten sich mit einem Sieg den Klassenerhalt noch sichern. Die Partie begann zunächst ausgeglichen, bis es die Gäste, vor allem durch Fehler der Heilbronnerinnen schafften, einige Kontertore zu erzeilen und somit in Führung zu gehen. Diesen Kontertoren lief man die ganze erste Halbzeit hinterher. Mal kam man wieder auf zwei Tore heran, dann führten die Wiernheimerinnen wieder mit vier Toren.
Am Sonntagnachmittag empfingen die SV Damen den Tabellenführer aus Bietigheim in der Römerhalle. Diesen sollte ein Unentschieden reichen, um in die nächst höhere Liga aufzusteigen. Doch leicht wollten es ihnen die Heilbronnerinnen, denen der Abstieg schon sicher ist, nicht machen.
Beide Mannschaften kamen recht gut ins Spiel. Auch die Gastgerberinnen mit Verena Vogel, die einen sehr guten Start in die Partie fand, zeigten, dass sie nicht so schlecht sind, wie ihr Tabellenplatz vermuten lässt.
Die ersten 20 Minuten verliefen sehr erfolgversprechend für die SV Damen. Sie fanden sehr gut ins Spiel und konnten von allen Positionen Tore erzielen. Die Spielzüge wurden konsequent eingeleitet und auch die Rückraumschützinnen konnten sehr ansehnliche Treffer erzielen. Bis zur 21. Minute waren die Heilbronnerinnen die klaren Favoriten, sie lagen mit 4 Toren vorne.
Nach einem sehr unglücklichen Hinspiel, das 31:19 ausging, wollte man vor allem zeigen, dass man sich nicht abschlachten lässt. Dies gelang den Heilbronnerinnen auch sehr gut. Den Großteil des Spieles hielten sie sehr gut mit. Erst am Ende musste man die Punkte an die Ludwigsburgerinnen abgeben. Beide Mannschaften kamen gleich gut in die Partie. Sie konnten beide ihre guten Akzente setzen, machten aber auch beide technische Fehler, die zu Ballverlusten führten. Die Ludwigsburgerinnen konnten sich erst zum Ende der ersten Halbzeit mit zwei Toren absetzen, weil ihnen nun doch nicht so viele Fehler unterliefen wie den Gästen.